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Hôpitaux Robert Schuman und das Luxembourg Institute of Health (LIH): mit vereinten Kräften für die Colive Voice Studie

Die Hôpitaux Robert Schuman sind 2014 aus dem Zusammenschluss der Bohler-Klinik, des Kirchberg-Krankenhauses, der ZithaKlinik in Luxemburg-Stadt und der Klinik Sainte Marie in Esch-sur-Alzette entstanden: 306 niedergelassene Ärzte und mehr als 2.200 Mitarbeiter engagieren sich für eine qualitativ hochwertige Versorgung und einen personalisierten Service mit einer starken menschlichen Komponente.

Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Patienten in allen Phasen ihrer Behandlung – präventiv, kurativ oder palliativ – zu betreuen, aber auch das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und Wissen durch Patientenaufklärung und Schulungen für alle Krankenhausmitarbeiter zu vermitteln.

Das Kerngeschäft der HRS-Gruppe ist die Koordinierung und Bereitstellung komplexer, hochtechnologischer, risikoreicher und kostenintensiver medizinischer Versorgung. Gemeinsam mit ihren Partnern verwandelt die HRS-Gruppe die Krankenhausversorgung in kürzere, sichere Aufenthalte mit hohem Mehrwert für Patienten und Mitarbeiter. Dieser Wandel basiert auf: effizienter Arbeitsorganisation, Digitalisierung, Forschung und der Nutzung der menschlichen Erfahrung.

Die klar definierten Aufgaben der Gruppe gliedern sich in sieben Kompetenzzentren: das Zentrum für Frauen, Mutter und Kind, das Zentrum für Innere Medizin, das Zentrum für den Bewegungsapparat, das Zentrum für Psychiatrie, das Zentrum für Viszeral-Onkologie und das Zentrum für Geriatrie. Die Robert-Schuman-Krankenhäuser verfügen über eine moderne Struktur, um den Erwartungen der medizinischen Fachkräfte gerecht zu werden und die bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Die Aufgaben der Abteilungen werden durch akademische und Forschungsaufgaben ergänzt.

Das Ziel der Abteilung für klinische Forschung (CRU, unter der Aufsicht der HRS-Stiftung) ist es, klinische Studien und Forschung innerhalb des Krankenhauses zu entwickeln und zu fördern, mit einer engen Interaktion zwischen den wichtigsten Akteuren der Gesundheitsversorgung und der Forschung in Luxemburg und der EU. Die klinischen Studien und die translationale Forschung sind feste Bestandteile der Aufgaben von HRS und ermöglichen es unseren Patienten, von innovativen Diagnosen zu profitieren, insbesondere durch eHealth und therapeutische Ansätze. Die CRU stellt außerdem sicher, dass alle rechtlichen, administrativen und finanziellen Aspekte jedes Forschungsprojekts in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften gehandhabt werden und der guten klinischen Praxis entsprechen. HRS verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich der digitalen Gesundheit und leistet einen aktiven Beitrag zu dieser Art von Forschungsprojekten.

Maßnahmen zur Unterstützung von Colive Voice

Die Robert-Schuman-Kliniken haben sich bereit erklärt, ein vollwertiger Partner der Colive-Voice-Studie zu werden und uns bei der Rekrutierung neuer Teilnehmer zu unterstützen. Die Forscher der klinischen Forschungsabteilung arbeiten auch mit unseren Forschern bei der Analyse der Studienergebnisse und bei künftigen Veröffentlichungen zusammen.

Sie haben mehrere Sensibilisierungsmaßnahmen für unser Projekt durchgeführt: Broschüren und Faltblätter über Colive Voice, die bei Krebs- und Diabetessprechstunden für Patienten ausliegen, Artikel auf ihrer Website, Nachrichten auf ihren Social-Media-Kanälen und andere Maßnahmen tragen dazu bei, Colive Voice in Luxemburg bekannt zu machen.

Colive Voice ist eine internationale akademische Forschungsstudie, die darauf abzielt, durch künstliche Intelligenz (KI) vokale Biomarker zu identifizieren, um die regelmäßige Überwachung schwerer Krankheiten wie Krebs, Diabetes, COVID-19, psychische Gesundheit, Multiple Sklerose, entzündliche Darmerkrankungen usw. zu verbessern und zu vereinfachen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit kann HRS dem LIH dabei helfen, die Zukunft der digitalen Gesundheit und Telemedizin für Millionen von Patienten zu gestalten.

kommentiert PhD Jonathan Cimino, HRS Leiter der Abteilung Klinische Forschung

HRS verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich der digitalen Gesundheit und leistet einen aktiven Beitrag zu Forschungsprojekten in diesem Bereich.  Wie kann z. B. die 5G-Konnektivität zu einer besseren Gesundheitsversorgung beitragen?  HRS und NTT Ltd. arbeiten in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Medien und Telekommunikation in Luxemburg an 5G-Anwendungsfällen, um die Verbindung verschiedener medizinischer Geräte im Notfall bei einem Schlaganfall zu erleichtern.

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